Titan

Als einer der hochwertigsten Brillenwerkstoffe ermöglicht Titan besonders leichte Brillen. Das korrosionsbeständige und langlebige Material zeichnet sich zusätzlich durch seine herausragenden physiologischen Eigenschaften aus. Es ist nahezu allergenfrei und eignet sich damit auch für (Metall-)Allergiker. Titanbrillen überzeugen bei sehr feinen Gestellen durch verlässliche Stärke. Deshalb wird Titan gern für randlose Brillen verwendet.

Zum Beispiel für optische Brillen von Silhouette. Die Silhouette Korrektionsbrillen folgen einem dezenten, zurückhaltenden Design – die Gläser stehen im Fokus der vielen rahmenlosen Modelle. Das Besondere an der Silhouette Brille gegenüber der Konkurrenz ist die ausgeklügelte Technik. Erstaunlich ist auch das extrem geringe Gewicht der Korrektionsbrillen: Einige Modelle wiegen mit den Gläsern gerade einmal 10 Gramm.

Dabei sind die Brillen von Silhouette nicht nur international gefragt, sondern haben auch schon die Erde verlassen: Bereits 35 Mal waren Silhouette Brillen der Reihe Titan Minimal Art, die sowohl rand-, schrauben-, scharnier- und fast gewichtslos sind, an Bord von NASA Missionen.

Aus dem 3D-Drucker

Wann kommt die Brille aus dem 3D-Drucker? Sie gibt es schon.

Als geeignetes Druckmaterial für die Brille aus dem 3D-Drucker hat sich Polyamid bewährt, wobei dieser Kunststoff als feines Pulver für den 3D-Druck verwendet wird. Das Polyamid-Pulver wird bei der Herstellung Schicht für Schicht aufgetragen und unter erhöhtem Druck mit einem Laser verschmolzen. Ein Vorteil 3D-gedruckter Brillen ist, dass sie ca. 30 % belastbarer und leichter als konventionelle Acetatbrillen sind. Außerdem ist die strukturierte, kratzfeste Oberfläche der Brillenform unempfindlich gegen Schmutz.